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Porzer Bürger nicht mit E Bushofplänen einverstanden
Aus guter Lage wenig zu machen, kann nicht die erschöpfende Idee in diesem Falle sein
Die Stadt Köln hat den Bau eines neuen Busbetriebshofs in der Porzer Innenstadt beschlossen. Nach Meinung des Porzer Bündnisses kann man aber aus dem Gelände an der Kaiserstraße mehr machen: das mindeste wäre ein E-Busbetriebshof PLUS, unabhängig von den möglichen technologischen (Elektro-Busse statt Wasserstoff ?) oder logistischen (vermehrte Verkehrsbelastung durch ein- und ausfahrende Busse) Einwänden. Wir stellen Beispiele aus anderen Städten vor, wo man nie auf die Idee käme, derartig zentrale Lagen für einen eingeschossigen Busbetriebshof in Tankstellenoptik zu verschleudern, sondern wo man für solche zentralen Lagen wie selbstverständlich einen Wettbewerb durchführt. So etwas sollte auch in Porz möglich sein.
Klaus Schäfer vom Bündnis Porz-Mitte : "Dabei hätten die Porzerinnen und Porzer durchaus Grund für eine solche Diksussion, nicht zuletzt, weil man die Porzer Bürgerschaft erst im März 2020 über die bereits 2018 getroffenne Entscheidung informiert hat.
Das Behindern der bürgerschaftlichen Diskussion im Beirat durch die Verwaltung ist an sich schon befremdlich, aber angesichts der Nähe des geplanten Busbetriebshofes für 150 Busse zur Porzer Innenstadt (aus diesem Grund erfolgt auch das angekündigte Statement der Verwaltung dazu) noch unverständlicher. Wer eine Belebung der Porzer Innenstadt wünscht, dem kann die Nutzung einer Brachfläche von 63000 qm in 500 Metern Entfernung vom Zentrum nicht egal sein."
https://www.youtube.com/watch?v=edu6SVn_-dA
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