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Das US Embargo gegen Cuba soll endlich fallen

Cuba leidet unter den Sanktionen, die USA isolieren sich global
1962 im Zuge ihres Antikommunismus fuhren die USA das Embargo gegen Kuba hoch.

Das Embargo sollte einerseits Strafe sein für die abtrünnige Karibikinsel sein, zum Zweiten sollte dort weiterhin eine US freundliche Regierung erzwungen werden. Eine Regierung wie zum Beispiel die des Rechts- Diktators Batista. Gegen Batista führten die Castros, Che Guevara und alle Revolutionäre den erfolgreichen politischen Kampf. Das Unrecht der Batista Diktatur war ein Unrecht von US Gnaden, gegen Batista gab es keinerlei US-Embargo. Die USA haben seit dem Ende des 2. Weltkrieges traditionell kein Problem mit Rechts Regimen, sie sind im Gegenteil für viele reaktionäre politische Entwicklungen in vielen Weltgegenden verantwortlich zu machen. Auch der Rechts Putsch in der Ukraine wäre ohne Zutun der USA nicht geschehen.
Havanna war vor der Revolution ein Hort der US Mafia und ein Ort der Prostitution, des Glücksspiels und des Schmuggels. Kuba besteht unter den Castros auf Souveränität und verbietet sich jede US Einmischung. Kubas Revolution setzt auf Gleichheit und Brüderlichkeit, auf Bildung und humanitäre, zivile Entwicklung.  Die USA mit großem Abstand globaler Sanktionsweltmeister halten bezüglich Cubas den Dauerrekord, das Embargo hat seit 1992 Gesetzesrang in den USA. Die EU lehnt dieses Gesetz ab. Regelmäßig verurteilt die ganze Welt die USA wegen dieses unsinnigen Embargos. Auch die Sanktionen gegen Russland entspringen dieser destruktiven Haltung und Tradition der USA gegen andere Staaten, welche sich der Einflussnahme durch die USA entziehen. Die Vereinten Nationen verurteilten das Embargo regelmäßig seit den 1990er Jahren. 2002 beispielsweise votierten 173 Nationen gegen das Embargo und nur drei dafür.2013 stimmten bereits 188 Staaten für die Aufhebung des Embargos, nur die USA und Israel stimmten dagegen. 2017 wie 2018  stimmten nur die USA und Israel dagegen. Die Ukraine und Moldau nahmen 2018 an der Abstimmung nicht teil.  Im Jahr 2020 fand aufgrund der COVID-19-Pandemie keine Abstimmung zu diesem Thema statt. Die Abstimmung im Juni 2021 war Teil der fünfundsiebzigsten Sitzung der Generalversammlung der Vereinten Nationen. Am 23. Juni 2021 wurde von der Generalversammlung zum 29. Mal in Folge eine Resolution verabschiedet, die ein Ende der US-Wirtschaftsblockade gegen Kuba forderte. Einhundertvierundachtzig Länder stimmten für die Resolution, die Vereinigten Staaten und das rechte Israel stimmten dagegen. Kolumbien, die Ukraine und Brasilien enthielten sich der Stimme. (in Kolumbien ist die Regierung inzwischen links und gegen das Embargo und in Brasilien bahnt sich ein sozialistischer Regierungswechsel am 2. Oktober 2022 an).
 

  • Das Embargo sehr hinderlich für die weitere Entwicklung des Sozialismus auf der Karibikinsel. 
  • Das Embargo soll im Interesse aller fallen.
  • Das Land hat in der Pandemie eindrucksvoll Solidarität und Mut bewiesen, zudem wurde gezeigt, dass die von Fidel Castro vorgenommene Ausrichtung auf humanitäre Ziele wie Gesundheit und Medizin auch ein Entwicklungsland wie Kuba zu großen Ergebnissen führen kann. Cuba könnte der Welt mehr geben als Coronahilfe.
  • Das kubanische Volk, die kubanische Wirtschaft leidet unter diesem Embargo.

 
 
Resolutionen für eine Ende der US Sanktionspolitik gibt es unter anderem auf Change.org hier

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