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W-R Museum: Stifterrat und Stadt Köln unterzeichnen Kooperationspapier
Stifterrat und Stadt Köln unterzeichnen Kooperationspapier
„Gemeinsames Verständnis“ zum Bau des WRM-Erweiterungsbaus
Nach intensiven Gesprächen zwischen Stadt Köln, dem Stifterrat e.V., der Fondation Corboud und den Architekten Christ & Gantenbein haben sich jetzt alle Beteiligten auf ein „Gemeinsames Verständnis“ zum weiteren Vorgehen bei der Realisierung des Erweiterungsbaus des Wallraf-Richartz-Museums und der Randbebauung verständigt, nachdem der vom Stifterrat finanzierte Architektenwettbewerb 2013 durchgeführt worden war.
Das gemeinsame Dokument wurde für die Stadt Köln von Baudezernent Markus Greitemann und für den Stifterrat e.V. und auch im Namen der Fondation Corboud von Peter Jungen unterzeichnet.
Der in diesem Papier „Gemeinsames Verständnis“ fixierte Zeitplan sieht vor, dass eine Ratsentscheidung über den eigentlichen Erweiterungsbau bis zur Sommerpause (spätestens Juni 2020) von der Stadtverwaltung herbeigeführt werden wird. Er sieht ferner vor, dass dann eine Ausschreibung für den Erweiterungsbau einschließlich der Randbebauung bis spätestens im Frühjahr 2021 erfolgen wird. Daraus ergibt sich als Baubeginn das Frühjahr 2022 (März/April 2022) beginnend mit der Aushebung der Baugrube. Nach einer weiteren Bauzeit von rund zweieinhalb Jahren wird sich ab November/Dezember 2024 eine dreimonatige Inbetriebnahme-Phase zur Abstimmung der technischen Gewerke anschließen. Eine Einrichtung des Museums mit einer Eröffnung ist dann erst für 2025 geplant, das heißt von jetzt an in sechs Jahren.
Der Generalplaner und Architekt Christ & Gantenbein und die Stadt Köln haben die entsprechenden vertraglichen Vereinbarungen hinsichtlich der Architekturleistungen sowie der Planungsleistungen unter Einbeziehung der Generalplanung inzwischen abgeschlossen. Auf Grundlage des Beschlusses des Rates zum Raumprogramm der Randbebauung im September 2019 können nun auch die wichtigsten terminlichen Meilensteine durch die Generalplaner konkret geplant werden.
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