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Info: Demo zum 1. Mai im rechtsrheinischen

Aus dem Aufruf
# Unsere Zukunft selbst in die Hand nehmen!
# Demonstration am Vorabend des 1.Mai – dem internationalen Kampftag der
ArbeiterInnen

Am 30.4, dem Vorabend des 1. Mais wird im rechtsrheinischen Köln unter
dem Motto "Unsere Zukunft selbst in die Hand nehmen!" eine Demonstration
stattfinden.

Die Demonstration wird am 30. April um 18 Uhr am Wiener Platz beginnen
und durch Mülheim und Buchforst bis nach Kalk führen. Am Kalk Markt wird
schließlich die Abschlusskundgebung stattfinden.

Im Aufruf heißt es: „Seit mehr als 130 Jahren protestieren am 1. Mai
überall auf der Welt Millionen ArbeiterInnen auf der Straße. Im Kampf um
den Acht-Stunden-Tag entstanden, ist er auch heute der Tag, um unsere
Forderungen auf die Straße zu tragen. Wir wollen diesen Tag nutzen, um
auf die Probleme von uns ArbeiterInnen, Frauen, LGBTI*, SchülerInnen,
Studierenden, MigrantInnen und RentnerInnen aufmerksam zu machen und
gemeinsam nach Lösungen zu suchen.“

Dazu Anna Berger, Pressesprecherin des Vorbereitungskreises:

"Auf der 1. Mai-Demonstration des DGB halten die Gewerkschaftsbosse
meist große Reden, doch wie wir sehen können, werden die Rechte der
ArbeiterInnen immer mehr beschnitten. Der erkämpfte 8-Stunden-Tag steht
immer mehr zur Diskussion. Überstundenregelungen ermöglichen schon heute
einen weitaus längeren Arbeitstag. Statt Langzeit-Arbeitsplätze zu
schaffen, wird der Leiharbeitssektor immer weiter ausgebaut. Es gibt
eine Zwei-Klassen Medizin und ein überlastetes Pflegepersonal.
Unbezahlbarer Wohnraum, schlechtes Gesundheits- und Bildungssystem und
noch viele wichtige Punkte beschäftigen die Menschen und als
ArbeiterInnen können wir uns gemeinsam unsere Rechte erkämpfen."

Sie ergänzt:

„Viele Menschen in Deutschland sind unzufrieden und suchen nach einer
Alternative zum aktuellen System. Wir wollen gemeinsam für eine
solidarische Alternative zu einem System des Profits und der Ausbeutung
demonstrieren.“

Auch Deniz Boran, Pressesprecher des Vorbereitungskreises meint:

„Wenn wir unsere Interessen als Arbeiterinnen und Arbeiter durchsetzen
wollen, dann müssen wir uns zusammenschließen, egal ob im Betrieb oder
dem Stadtteil. Unsere Zukunft nehmen wir selber in die Hand!“

Die Demonstration wird von zahlreichen Linken und antifaschistischen
Gruppen und Organisationen organisiert und Unterstützt.

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