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Köln: Kooperation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft
IHK und TH Köln schließen Kooperationsvertrag ab
Zusammenarbeit soll Transfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft fördern
Köln, 17. Februar. Die Industrie- und Handelskammer zu Köln und die TH Köln bauen ihre Zusammenarbeit aus. Der Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft soll gestärkt werden, bekräftigen TH-Präsident Prof. Dr. Stefan Herzig und IHK-Hauptgeschäftsführer Ulf Reichardt, die hierzu heute einen Kooperationsvertrag unterzeichnet haben.
„Zwischen der IHK und der TH Köln besteht schon seit vielen Jahren eine intensive und vertrauensvolle Kooperation, die wir mit diesem Vertrag auf ein neues und stabiles Fundament heben. Der TH Köln ermöglicht die Zusammenarbeit den Zugang zu Unternehmen aus der Region, um gemeinsame Interessen und Arbeitsbereiche auszuloten“, sagt Herzig. „Für unsere Mitgliedsunternehmen ist eine enge Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Institutionen wie der TH Köln in vielerlei Hinsicht attraktiv“, sagt Reichardt. „An der TH Köln werden spannende Ideen und Technologien entwickelt, die in Zusammenarbeit mit Unternehmen auf den Markt gebracht werden können.“
Eine enge Kooperation mit der Hochschule erleichtere zudem den Studierenden den Übergang ins Erwerbsleben und bringe Unternehmen früh mit potenziellen Fachkräften in Kontakt. „Es ist eine Verbindung, von der beide Seiten profitieren“, sagt Reichardt.
Schon vor der Unterzeichnung des Kooperationsvertrags haben TH Köln und IHK zusammengearbeitet, zum Beispiel in der Kölner Transferrunde, der Kölner Wissenschaftsrunde sowie beim Studienfonds Oberberg. Dabei werden Studierende des Campus Gummersbach der TH Köln ein Semester lang von lokal ansässigen Unternehmen mit einem Stipendium gefördert und erhalten Einblick in den Unternehmensalltag.
Mit dem Vertrag soll die Kooperation zwischen IHK und TH Köln weiter ausgebaut werden. Etwa die Reihe „Unternehmerfrühstück“: Am 3. April ist die nächste Veranstaltung geplant. Zum Thema „Nachhaltiges Bauen“ informiert Prof. Dr. Michaela Lambertz vom Institut für Technische Gebäudeausrüstung der TH Köln. Weitere Projekte sind angedacht.
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